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Matt Beaumont: E-Mail an Alle

Intrigen, Machtspiele, Fu�angeln. Die Werbeagentur Miller Shanks London pitcht um den Coke-Etat. Zwei rasante Wochen, voller Katastrophen. Aber es kommt noch schlimmer im Laufe des Romanes. Das besondere: Matt Beaumont schreibt in E-Mail Form. Ein Werk wie f�r das Internet-Zeitalter gemacht.


Die E-Mail hat das t�gliche Leben von vielen Menschen fest im Griff. Die Postf�cher werden geflutet, Kommunikation � manchmal seitenlang � findet per E-Mail statt. Aber ist die E-Mail als Erz�hlform f�r einen Roman geeignet? Kann man �berhaupt Spannung, Gef�hle und Zusammenh�nge per E-Mail ausdr�cken? Ja, man kann.

Zwischen Empf�nger, CC und Blindkopie, Attachments und Betreffzeile hat so manches Platz. Beleidigungen, Beschuldigungen, Heucheleien oder der kleine B�roflirt. Der Leser sitzt im Zentralrechner und �liest� zu. Nur was die Akteure schreiben, erf�hrt der Leser und deshalb schreiben sie etwas ausf�hrlicher. Sogar den realen Kampf mit Tastatur, Nagellackentferner und Macs zwischen Sekret�rinnen kann man miterleben, denn andere Abteilungen wollen informiert sein.

Neben der Haupthandlung baut Beaumont gekonnt kleine Episoden des B�roalltages ein. Ein b�rokratischer B�roverwalter, oder eine Recycling-Aktion.

Nat�rlich ist der Anfang f�r den Leser verwirrend. Wer ist wer? Was ich wessen Aufgabe? Auch erkl�rende Elemente des Autors fehlen verst�ndlicherweise, sind aber nach kurzer Zeit auch nicht n�tig. Der Roman nimmt drive auf, Kommunikation per E-Mail, bis K�pfe rollen!

Der Inhalt

Miller Shanks London, der britische Ableger einer international operierenden Werbeagentur, steht gewaltig unter Druck. Denn au�er ein paar abgekupferten Slogans, uninspirierten Kampagnen und unzufriedenen Kunden haben die Damen und Herren des britischen Teams wenig vorzuweisen. Die eigene Unf�higkeit vertuscht der Haufen selbstverliebter Egozentriker durch Intrigen. Machtspiele und kleine Gemeinheiten. Per E-Mail halten sich die verschiedenen Fraktionen und Parteien auf dem Laufenden oder stellen ihren Gegnern t�ckische Fallen. Als sich eines Tages die Chance ergibt, Coca-Cola als Auftraggeber zu gewinnen, bricht blindw�tiger Aktivismus in alle Richtungen aus. F�r diesen Job w�rden alle ihre Gro�mutter verkaufen. Jeder versucht sich in den Vordergrund zu dr�ngeln und die anderen auszuschalten. Egal, mit welchen Mitteln...

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- Home - Autor: Matthias Schlecker - 2004/06/08
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